Kommt Ihnen das bekannt vor?
Zum vierten Mal im Winter erkältet? Der Husten will nicht weggehen? Sie fühlen sich nicht richtig krank aber auch nicht gesund? Ein geschwächtes Immunsystem kann sich ganz unterschiedlich zeigen. Was steckt dahinter?
Was ist ein Infekt?
Ein Infekt (eine Infektion) ist definiert, wenn Krankheitserreger (zum Beispiel Bakterien oder Viren) in den Körper eingedrungen sind und sich dort vermehren beziehungsweise weiter ausbreiten können. Erst dann, wenn unsere Abwehrmechanismen nicht in der Lage sind, die Eindringlinge zu beseitigen, entwickeln sich vielfältige Symptome, wie Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall aber auch Blasenentzündung oder wiederkehrende Pilzinfektion.
Wann spricht man von Infektanfälligkeit?
Wenn Erwachsene öfter als zwei – bis dreimal im Jahr eine Infektion bekommen, spricht man von einer Infektanfälligkeit. Anders als bei Kindern. Die Infektion kann hier häufiger auftreten, sogar 8-12 Mal im Jahr. Grund dafür ist, dass das Immunsystem noch nicht stark genug ist, einen Erreger zu töten. Dieses Immuntraining ist jedoch im Kindesalter aber sehr wichtig.
Welche Faktoren können das Immunsystem schwächen?
Ursachen für Infektanfälligkeit sind leider zahlreich, wie zum Beispiel:
- Chronische Entzündungen (Nebenhöhlen, Zahnherde)
- Seelische und körperliche Überlastung, wie Stress oder Erschöpfung
- Störung des Immunsystems durch Medikamente (Schmerzmitteln, Säureblocker, Antibiotika, etc.)
- Allergien
- Unzureichender Schlaf
- Stoffwechselstörung
- Störung des Darmimmunsystems
- Reizdarmsyndrom
- Autoimmunerkrankungen
- Selten: angeborene Abwehrschwäche
Worin liegt am häufigsten die Ursache von Infektanfälligkeiten?
Meiner Erfahrung nach, liegt dem geschwächten Immunsystem sehr oft eine Störung der Darmflora sog. Darmdysbiose zugrunde. Hier sind die meisten Immunabwehrzellen angesiedelt. Ohne intakte Bakterienflora kann unser Immunsystem nicht wirkungsvoll funktionieren. Der nächste Aspekt ist, dass die Verdauung und Psyche in einer starken Verbindung zueinander stehen. Im Darm besteht ein Geflecht von Nervenzellen, das den gesamten Magen-Darmtrakt durchzieht. Dabei gelangen 90% der Informationen vom Darm zum Gehirn und nur 10% vom Kopf zum Darm. Daran sieht man, wie wichtig es ist, die Bewohner im Darm auf Trapp zu halten.
Wie behandle ich in meiner Naturheilpraxis eine Infektanfälligkeit?
In der Anamnese verschaffe ich mir einen Überblick über Ihre Beschwerden. Oft ist der nächste Schritt schon eine manuelle Therapie.
Dann stellt sich die Frage: Wie geht es den anderen Organen? Ist ein Darmcheck notwendig? Wie geht es der Psyche? Wie sieht es mit der Ernährung aus? Wichtig ist auch die Analyse der Mikronährstoffe und Ihre persönliche Konstitution. Hier wird das Terrain (der Boden) berücksichtigt, aus dem Ihre Beschwerden entstanden sind.
Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte wähle ich dann aus meinen vielfältigen Therapiemöglichkeiten ein individuelles, naturheilkundliches Behandlungskonzept für Sie aus.
Die Reihenfolge der Therapie ist von Patient zu Patient unterschiedlich.
Mein Credo lautet: je früher wir handeln, desto schneller findet Ihr Körper seinen Weg zur Gesundheit!
Haben Sie noch Fragen? Vereinbaren Sie gerne online einen kostenlosen Telefontermin oder rufen Sie mich einfach an.
Ich freue mich, auf Ihre Kontaktaufnahme!